
Das 3. obere Tor(seit ca. 1500 Einfahrtstor der Hauptburg)
Das heutige Obere Tor wurde als Torturm im Stil der Renaissance erbaut. Über der Durchfahrt erhoben sich zwei Geschosse, ein gemauertes und eins aus Fachwerk. Den Abschluss bildete eine Haube in Zwiebelform mit durchbrochener Spitze. Das Ganze war mit Schiefer gedeckt. Im Jahr 1792 wurde der Turm vom Blitz getroffen. In der Folge brannten der Torturm, das ehemalige 2. Tor und der Geschützturm aus. Die beiden Torgebäude bekamen später ein gemeinsames Dach. Der Geschützturm blieb Ruine. Im Inneren der Durchfahrt blieb aus der Bauzeit die Balkendecke erhalten. Sie war mit ca. 20000 Pfund Lehm belastet und hätte bei Bedarf, durch wegziehen des Stützbalkens, zum Einsturz gebracht werden können. Ein heute vermauerter Treppenaufgang führte in die höhergelegene Wachstube. Ebenfalls aus der Zeit um 1500 stammt die Schießscharte mit dem Auflagebalken für Hakenbüchsen. Die jeweils doppelten Flügeltore blieben nicht erhalten. Nach dem o.g. Brand wurde der Quergraben zwischen Vor- und Hauptburg zugeschüttet und die Durchfahrt mit Kopfsteinen gepflastert.
Das heutige Obere Tor wurde als Torturm im Stil der Renaissance erbaut. Über der Durchfahrt erhoben sich zwei Geschosse, ein gemauertes und eins aus Fachwerk. Den Abschluss bildete eine Haube in Zwiebelform mit durchbrochener Spitze. Das Ganze war mit Schiefer gedeckt. Im Jahr 1792 wurde der Turm vom Blitz getroffen. In der Folge brannten der Torturm, das ehemalige 2. Tor und der Geschützturm aus. Die beiden Torgebäude bekamen später ein gemeinsames Dach. Der Geschützturm blieb Ruine. Im Inneren der Durchfahrt blieb aus der Bauzeit die Balkendecke erhalten. Sie war mit ca. 20000 Pfund Lehm belastet und hätte bei Bedarf, durch wegziehen des Stützbalkens, zum Einsturz gebracht werden können. Ein heute vermauerter Treppenaufgang führte in die höhergelegene Wachstube. Ebenfalls aus der Zeit um 1500 stammt die Schießscharte mit dem Auflagebalken für Hakenbüchsen. Die jeweils doppelten Flügeltore blieben nicht erhalten. Nach dem o.g. Brand wurde der Quergraben zwischen Vor- und Hauptburg zugeschüttet und die Durchfahrt mit Kopfsteinen gepflastert.
